Einen kurzen EinBlick in die Einschränkungen und Berufsverbote, und wie diese insbesondere Juristen trafen, haben die Recherchen zu dem Prozess gegen Friedrich Späth im Jahre 1940 ergeben.
Der Mainzer Anwalt Dr. Heinrich Winter übernahm als „Konsulent“ gemeinsam mit Benno Joseph die schwierige Aufgabe der Verteidigung der jüdischen Angeklagten. Da er den NS-Terror überlebte, ist er ein wichtiger Zeuge in den Nachkriegsprozessen und trägt zur Aufklärung der NS-Verbrechen maßgeblich bei. >>>>dr-winter-verteidigung/
Auch Landgerichtsrat Dr. Carl Peter Callmann traf die NS-Gesetzgebung und besonders der individuelle Terror des Gestapobeamten Bruno Böhm. Die Prozessakten des Schwurgerichtsverfahrens gegen Bruno Böhm vor dem Darmstädter Landgericht nach 1945 zeigen das Ausmaß seiner Verfolgung, die zu seiner Ermordung in Minsk führte. Und sie erlauben einen kleinen EinBlick in eine Persönlichkeit, die dem NS-Terror klar entgegentrat und sich nicht einschüchtern ließ – weder durch die erpresserischen Handlungen Späths noch durch die Drohungen und Schikanen seitens Bruno Böhms. >>>>Bruno_Boehm
Juristen vor Gericht
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